Teile wie Wellen, Spindeln oder Zylinder werden antriebsunabhängig vom Pkw bis zum Bagger gebraucht. Für die Hersteller dieser Komponenten sind Präzision und Wirtschaftlichkeit in der Fertigung wesentliche Kriterien. Als Technologiepartner im Bereich Schleifen hat sich dafür die WEMA Glauchau GmbH etabliert.
Das mittelständische Maschinenbauunternehmen arbeitet in der Tradition der 1909 gegründeten Wotan-Werke Glauchau. Unter dieser Marke bringt es seine auf die Innen-, Außen- bzw. Komplettbearbeitung ausgelegten Schleifmaschinen auf den Markt.
Deutlich erweitert wurde die Reihe der universellen Außenschleifmaschinen. „Wir haben das Produktportfolio nach unten abgerundet und bieten mit der Wotan S3A sowie der Wotan S2A sehr kompakte Maschinen an, mit denen vielfältige Schleifaufgaben auch für kleinere Losgrößen kostenoptimiert lösbar sind“, erklärt Geschäftsführer Ronald Krippendorf. Neben dem Schleifen von Außendurchmessern erlauben die Maschinen ebenso das Konturen-, Polygon- und Flächenschleifen. Auch eine Innenbearbeitung ist konfigurierbar.
Die WEMA Glauchau stellt ihre Anlagen auch zum Testen verschiedener Verfahren bereit, u. a. zur Bauteilfertigung für Elektro- und Wasserstoff-Antriebe. „Mit Kunden und weiteren Partnern ermitteln wir die jeweils optimalen Produktionsprozesse und sind für hiesige Zulieferer ein Standort für Technologieversuche sozusagen direkt nebenan“, betont der Geschäftsführer.
Dabei werden ebenso eine integrierte Qualitätskontrolle sowie periphere Automatisierungslösungen betrachtet und bei Bedarf bis hin zu einer vollautomatisierten Serienfertigung umgesetzt, die auch mannlos betrieben werden kann. Die durchgängige Fertigungskette inklusive eigenentwickelter bedienerfreundlicher Schleifsoftware wird im Verbund der Niles-Simmons-Hegenscheidt Gruppe aus einer Hand realisiert. Die WEMA Glauchau ist Teil des international ausgerichteten Unternehmens mit Sitz in Chemnitz, das zu den 35 größten Werkzeugmaschinenherstellern der Welt gehört.