Wie kann in unübersichtlichen Zeiten der Weg in eine erfolgreiche unternehmerische Zukunft gelingen? Wie schaffen wir das hier in Sachsen, dem Geburtsland der „Auto Union“? Wie können wir erneut Mobilität und Unternehmertum zukunftsfähig definieren? Antworten auf diese Fragen will der Unternehmer-Zukunftsgipfel geben. Er findet am 21. Mai 2024 in der IHK Chemnitz statt.
Der Gipfel bringt unterschiedlichste Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zusammen. Vom Chef-Insolvenzverwalter bis zum Mobilitäts-Zukunftsforscher. Vom frischen Start-up-Gründer bis zur Geschäftsführerin eines Logistik-Konzerns mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Vom Regionalentwicklungsminister mit besonderer Europa-Kompetenz im Automotive-Bereich bis hin zu unternehmerischen „Abwanderern“, die in der Produktion ihre Heimatbranche oder sogar ihr Heimatland komplett verlassen haben und heute erfolgreicher denn je sind.
Aus Vergangenheit entsteht Gegenwart und Zukunft
Prof. Siegfried Bülow skizziert seinen Weg von Barkas zu Porsche. Er stellt damit beispielhaft dar, wie aus unserer Vergangenheit Gegenwart und Zukunft entsteht. Dass Zukunft von Zuversicht kommt, ist Thema bei Sebastian Stegmüller, Leiter Forschungsbereich Mobilitäts- und Innovationssysteme am Fraunhofer IAO. Er zeigt auf, was uns morgen – sowohl übertragen als auch im wahrsten Sinne des Wortes – bewegt.
Impulse von transformationserfahrenen Unternehmern
Was Unternehmer unternehmen, um auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten richtige Entscheidungen für die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Betriebe zu treffen, steht im Zentrum der Veranstaltung. Dazu diskutieren u. a. Geschäftsführer von Fahrzeugentwicklungs- und Zulieferunternehmen, IT- und Elektronik-Dienstleistern sowie Logistikbetrieben. Hiervon können die Teilnehmer des Unternehmer-Zukunftsgipfels Impulse und Erfahrungen erwarten, wie andere bereits schwierige Transformationsprozesse gemeistert haben.
Blick auf erfolgversprechende Wertschöpfung
Ein weiterer Themenblock beschäftigt sich mit den Wertschöpfungsketten, welche aktuell größtmögliche wirtschaftliche Potenziale für die Automobilregion Südwestsachsen versprechen. Ebenso gibt es eine Einschätzung zu den aktuellen Entwicklungen bei Firmeninsolvenzen. Weiterhin zeigen die veranstaltende IHK Chemnitz und weitere Partner wie das Netzwerk AMZ und die SAB auf, auf welche Unterstützungsmöglichkeiten Unternehmen bauen können.
Alle Informationen zum Programm sowie die Anmeldeformalitäten sind hier zu finden.
Einen Vorgeschmack auf die Veranstaltung gibt dieses Video.