Das neue Lehrjahr startet bei Porsche Leipzig mit einem erweiterten Ausbildungs- und Qualifizierungszentrum. Auf 1.600 Quadratmetern, die direkt an das bestehende Gebäude des Sportwagenherstellers anschließen, sind Schulungsflächen und Sozialräume untergebracht.
Die Berufsausbildung ist mit dem Leipziger Werk mitgewachsen: Als 2002 der erste Porsche Cayenne vom Band lief, gab es fünf Auszubildende am Standort, heute sind es mehr als 120. Um die Ausbildung an die sich stetig verändernde Automobilbranche anzupassen, wurde das 2017 eröffnete Ausbildungszentrum nun ausgebaut. Dadurch entstehen entscheidende Vorteile: Bisher war die Ausbildungswerkstatt der Industriemechaniker und Mechatroniker in der Montage verortet. Durch die Erweiterung werden jetzt alle Ausbildungsberufe unter einem Dach gebündelt. Dies führt zu kürzeren Wegen, einer schnelleren Kommunikation und ermöglicht die Nutzung von Synergien zwischen den Werkstätten. Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb gibt es auch in der Erweiterung des Ausbildungszentrums Räumlichkeiten für die Qualifizierung und Weiterbildung von Mitarbeitern mit Berufserfahrung. So können beispielsweise Schulungen an Robotern und CNC-Maschinen ausgeweitet werden. Inhalte zu Automatisierungstechnik und Industrie 4.0 sind bereits Bestandteil der Ausbildung. Darüber hinaus rückt auch die Elektromobilität zunehmend in den Fokus: Der Kfz-Mechatroniker für System- und Hochvolttechnik ist dabei der Ausbildungsberuf mit dem größten Elektromobilitätsanteil.
Die Porsche-Erfolgsgeschichte ist besonders der hochqualifizierten und motivierten Mannschaft zu verdanken. Um die Zukunft weiterhin erfolgreich gestalten zu können, werden junge Menschen gesucht, die mit Herzblut und Technikaffinität ihre Ausbildung absolvieren. Bei Porsche Leipzig werden die Ausbildungsberufe zum Kfz- Mechatroniker (m/w/d), Industriemechaniker (m/w/d) und Mechatroniker (m/w/d) angeboten. Die Ausbildung zum Industriemechaniker kann auch als duale Berufsausbildung mit Abitur absolviert werden.