Leichtbau-Stärken gemeinsam vermarkten AMZ hat erfolgreich ein Internationalisierungsprojekt auf europäischer Ebene platziert

Sachsen hat im Bereich automobiler Leichtbau viel zu bieten (auf dem Foto ein Technologieträger des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik, an dem erstmals die Spritzgieß-Fertigungstechnologie des „Schäumformens“ an einer komplexen Geometrie und mit Einsatz von Recyclaten umgesetzt wurde). Solche Kompetenzen fließen ein in eine neue europäische Internationalisierungsstrategie, die unter Leitung von AMZ erstellt wird
Sachsen hat im Bereich automobiler Leichtbau viel zu bieten (auf dem Foto ein Technologieträger des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik, an dem erstmals die Spritzgieß-Fertigungstechnologie des „Schäumformens“ an einer komplexen Geometrie und mit Einsatz von Recyclaten umgesetzt wurde). Solche Kompetenzen fließen ein in eine neue europäische Internationalisierungsstrategie, die unter Leitung von AMZ erstellt wird. (Foto: TUD/ILK)
17.09.2020 | Redaktion Autoland

AMZ hat erfolgreich ein Projekt in der Europäischen Leichtbau-Cluster-Allianz (European Lightweight Cluster Alliance ELCA) platziert. Damit weitet das Netzwerk die Internationalisierungs-Aktivitäten im Sinne seiner Mitglieder weiter aus.

Unter Leitung von AMZ arbeiten Netzwerke aus Frankreich, Italien, Polen und Spanien an einer gemeinsamen Internationalisierungsstrategie, um die europäischen Leichtbau-Kompetenzen in Drittländern zu vermarkten. Ziel ist, die Stärke und Sichtbarkeit europäischer Leichtbaulösungen zur Reduzierung von Umweltbelastungen zu erhöhen. „Wir bringen als Netzwerk vor allem die Marktkenntnis ein, das Wissen, was die Automobilindustrie und weitere Mobilitätsbranchen an Lösungen brauchen“, sagt AMZ-Projektleiter Wilko Taudor und ergänzt: „Mit dem Vorhaben können wir ein belastbares Netzwerk an internationalen Partnern aufbauen, die sich in ihren Kompetenzen ergänzen und schnell in übergreifenden Projektthemen zusammenfinden.“

Die Partner im ELCA-Projekt haben vier Mobilitätssektoren im Blick: Neben der Automobilindustrie sind das die Luft- und Raumfahrt sowie die Bahn- und die Schifffahrt. Mit den europäischen Kompetenzen sollen sowohl sogenannte reife Märkte wie die USA und Japan angesprochen werden, ebenso weniger reife Märkte wie Indien und Regionen in Lateinamerika.

Das ELCA-Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und startet am 1. September 2020.

Kontakt zum Projekt:
Wilko Taudor

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