Joynext auf der Tech.AD Europe

Joynext auf der Tech.AD Europe
Mit mehr als 1.500 Mitarbeitern weltweit hebt Joynext Connected Cars Technologien auf eine neue Stufe. Das Unternehmen ist an sieben Standorten präsent; die Entwicklungs- und Innovationszentren befinden sich in Dresden (Deutschland) und in Ningbo (China). Foto: Joynext
22.02.2024 | Redaktion Autoland

Joynext präsentiert auf der Tech.AD Europe vom 10. bis 12. März 2024 in Berlin seine neuesten Innovationen bei ADAS-Systemen. Die Tech.AD Europe gilt als führenden Branchentreffpunkt der Automobilindustrie. Sie ist die globale Plattform für Fachleute, um sich über die Themen autonome Fahrzeuge und Fahrerassistenzsysteme (ADAS) auszutauschen. Hier spricht Noby Mathew, Director of Products and Strategy bei Joynext, am 12. März über die Roadmap des Unternehmens bei der Entwicklung von ADAS-Systemen.

Modulares Konzept

Der Vortrag trägt den Titel „One Time Development and Optimizations of ADAS Algorithms Across Regions on Multiple Platforms“. Er hebt die Rolle von Joynext bei der Deckung des wachsenden Bedarfs an ADAS-Funktionen, insbesondere in China, hervor. Im Mittelpunkt steht das flexible modulare Konzept von Joynext, das die Integration von ADAS-Systemen für verschiedene OEMs erleichtert. Dieser Ansatz deckt unterschiedliche Anforderungen ab, sei es eine vollständige Software-Implementierung, Hardware-Middleware-Komponenten oder die Integration mit bestehenden Partnern.

nCCU integriert Cockpit- und ADAS-Systeme

Die ausgestellten Joynext-Produkte, darunter die Serien nDrive H und nDrive M, basieren auf verschiedenen Chiplösungen von Qualcomm, Horizon Robotics, Black Sesame usw. Sie zeigen das Engagement des Unternehmens für Innovation. Das Highlight ist die nCCU (Central Computing Unit) – eine neue modulare Hardware- und Software-Architektur. Sie integriert die Cockpit- und ADAS-Systeme. Diese kostengünstige und skalierbare Lösung ist mit mehreren SoC-Partnern weltweit kompatibel.

Das Design der nCCU-Architektur ermöglicht es OEMs, die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Die nCCU demonstriert Joynexts Vision eines skalierbaren, kostengünstigen, wassergekühlten und kompakten Zentralrechners. „Sie wird den Anforderungen globaler OEMs nach Flexibilität, Kosteneffizienz und schneller Marktreaktion mehr als gerecht. Die Lösung ermöglicht es OEMs, ihre Hardware- und Softwarestruktur zu wählen, bevorzugte Partner zu integrieren und ADAS- und Cockpitsysteme effizient zu verwalten“, sagt Stefan Hanika-Heidl, CTO bei Joynext.

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