hy.tec neu bei Intec und Z

hy.tec neu bei Intec und Z
Die Referenzfabrik.H2 ist Partner des neuen Formats hy.tec, das erstmals zur Intec und Z 2025 stattfindet. Die Akteure der Fabrik wollen Schrittmacher für die industrielle Massenproduktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen sein. Die neue Plattform hy.tec unterstützt dieses Ziel. Abbildung: Fraunhofer IWU
07.10.2024 | Redaktion Autoland

Potenziale des Wasserstofftechnologiemarktes ausloten

Forum und Ausstellung vermitteln notwendige Informationen und geben Unterstützung für den Einstieg in neue Geschäftsfelder des schnell wachsenden Wasserstofftechnologiemarktes. Zudem laden sie ein, wertvolle Kontakte zu knüpfen, Kompetenzen in der Produktion von Wasserstoffsystemen auszuloten und Lieferketten anzubahnen und auszubauen.
 
„Es erfordert Mut, neue Märkte zu durchdringen, Produktionsprozesse umzustellen und in die Zukunft zu investieren. Die hohe gesellschaftliche Relevanz des Energieträgers grüner Wasserstoff macht die Serienproduktion zur europäischen Aufgabe, die nicht vernachlässigt werden darf. Gleichzeitig bietet sie enorme Chancen und Potenziale für den Maschinenbau und die Zulieferindustrie. Mit der hy.tec bringt die Leipziger Messe Anlagenbauer und potentielle Zulieferer mit den Herstellern von Wasserstoffsystemen zusammen und ebnet den Weg“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.

Referenzfabrik.H2 ist Partner der hy.tec

Mit der Referenzfabrik.H2 in Chemnitz hat die Leipziger Messe einen starken Partner. Die Fabrik ist Schrittmacher für die industrielle Massenproduktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen. „Die Fertigung von Wasserstoffsystemen ist unsere Mission. Deshalb wurde die Referenzfabrik.H2 als Wertschöpfungsgemeinschaft von Industrie und Fraunhofer etabliert. Gemeinsam werden neue technologische Lösungen entwickelt, die den Aufbau von neuen innovativen Produkten bzw. deren Lieferketten unterstützt. Die Initiative der Leipziger Messe, mit der hy.tec eine Plattform für die zielgerichtete Vernetzung von Unternehmen zu schaffen, begrüße ich ausdrücklich. Denn Wasserstoffsystem-Produktion benötigt eine Vielzahl von Kompetenzen, die uns aus der Automobilindustrie bestens bekannt sind. Diese müssen transferiert werden, um der regionalen Wirtschaft weiterhin ein nachhaltiges Geschäftsfeld zu bieten“, sagt Dr. Ulrike Beyer Leiterin der Referenzfabrik.H2 vom Fraunhofer IWU in Chemnitz.

Wasserstofftechnologien spielen nicht nur eine zentrale Rolle bei der Energiewende, sondern bergen zudem ein enormes wirtschaftliches Potenzial für Deutschland. So sind Systeme zur Wandlung erneuerbarer Energien zu Wasserstoff (Elektrolyseur) bzw. dessen Rückverstromung (Brennstoffzelle) die Schlüsselelemente. Jedoch fehlen die erforderlichen Technologen für deren wirtschaftliche Produktion. Um eine effiziente industrielle Serienfertigung zu garantieren und eine Kostenparität zu fossilen Alternativen zu gewährleisten, sind diese zu schaffen.

hy.tec gibt Orientierung für das Finden neuer Geschäftsfelder

Genau hier setzt die hy.tec an. Sie zeigt auf, was der Markt braucht. Außerdem gibt sie Orientierung, wo Unternehmen der Zuliefer- und Werkzeugmaschinenbranche ihre Kompetenzen und Infrastrukturen in die Produktionskette einbringen können. Ziel ist es, neue Geschäftsfelder für die Industrie in der Wasserstoffsystem-Produktion zu identifizieren. Ebenso will die hy.tec beitragen, die Interaktion der verschiedenen Unternehmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu initiieren.

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