Dresden wird globales Vodafone-Innovationszentrum für 5G und 6G

Vodafone plant in Dresden den Aufbau eines globalen Kompetenzzentrums für Forschung, Entwicklung und Innovation rund um neueste Mobilfunkanwendungen.
Vodafone plant in Dresden den Aufbau eines globalen Kompetenzzentrums für Forschung, Entwicklung und Innovation rund um neueste Mobilfunkanwendungen. (Foto: Vodafone)
31.05.2021 | Redaktion Autoland

Vodafone wird in Dresden ein globales Innovationszentrum aufbauen, teilte der Konzern mit. Das Zentrum soll einen klaren Fokus auf 5G- und 6G-Technologien sowie konkrete Anwendungen, u. a. im Bereich Mobilität, haben. Mit der Investition ist die Schaffung von mehr als 200 hochqualifizierten Arbeitsplätzen verbunden.

Das Telekommunikationsunternehmen hatte im Januar 2021 einen internationalen Wettbewerb gestartet, in dem sich acht vorab ausgewählte europäische Städte als Standort für das neue Kompetenzzentrum bewerben konnten. Nach einer umfassenden Analyse aller Bewerbungsunterlagen entschied sich Vodafone für den Standort Dresden. Hier soll in Kürze das globale Kompetenzzentrum für Forschung, Entwicklung und Innovation entstehen. Mit einem klaren Fokus auf Zukunftstechnologien wie 5G und 6G – genau wie auf konkrete Anwendungen in den Bereichen autonomes Fahren, vernetzte Landwirtschaft, Chemie und Bau. Ebenso soll in Dresden an zukunftsweisenden Technologien wie OpenRAN geforscht werden.

Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland, sagt dazu: „Herzlichen Glückwunsch Dresden, Sachsen und Deutschland. Die Entscheidung ist ein weiteres starkes Bekenntnis zum Industriestandort im Herzen Europas. Bereits 1994 haben wir mit der Gründung des Vodafone Lehrstuhls die Basis für viele wichtige Innovationen in der Telekommunikation gelegt. 2019 haben wir als Vodafone erstmals 5G nach Deutschland gebracht. Und ab 2021 wollen wir jetzt 6G in Dresden aus Deutschland für die Welt entwickeln. Unser Signal für dieses Land: Die Zukunft der Digitalisierung wird in Deutschland erdacht.“

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