E-Antrieb, Leichtbau, automatisiertes Fahren und weitere neue Technologien verändern das Produkt Auto und ebenso die Prozesse zu seiner Produktion in enormer Weise. Dieser Wandel braucht vor allem
eines: sehr gut qualifizierte Mitarbeiter.
Konventionelle Lehr- und Lernmethoden allein reichen bei dem Tempo, mit dem neue Kompetenzen in den Unternehmen aufzubauen sind, nicht mehr aus. Im Verbundprojekt Auto_ID arbeiten AMZ, die Staatliche Studienakademie Glauchau, die Carnet GmbH, die Professur Arbeitswissenschaften und Innovationsmanagement der TU Chemnitz, das TUCed – An-Institut für Transfer und Weiterbildung sowie das VW Bildungsinstitut an digitalen Lösungen zum Wissenstransfer. Das sind in ein Lernmanagementsystem integrierte online verfügbare Kurse, die auf den jeweiligen Lernenden bzw. auf eine Zielgruppe zugeschnitten werden.
Der erste Pilot ist ein Kurs zur Hochvolt-Sensibilisierung. Inhaltlich lehnt er sich eng an die Präsenzveranstaltung des VW Bildungsinstituts an, Teile wurden jedoch in einen Online-Kurs umgewandelt. Erste Lehrfilme dazu sind bereits online zu finden.
Das Auto_ID-Team plant die Entwicklung weiterer Kurse und setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit KMU, um die für diese Zielgruppe relevanten Themen zu erkennen und die dafür notwendigen didaktischen Methoden zu entwickeln.
Eine Demonstration der digitalen Lernmethode zur Hochvolt-Qualifizierung sowie eine generelle Vorstellung des digitalen Lernens zur Mitarbeiterqualifizierung gibt es zu folgender Veranstaltung:
28. Januar 2020, 13 Uhr,
Business Village Chemnitz, „Hoch-Spannung! Personal digital weiterbilden“
Anmeldung per E-Mail an: wagler@amz-sachsen.de