Der Wunsch nach Direktkontakten vor Ort ist groß Industriemessen-Duo Intec und Z lädt vom 2. bis 5. März 2021 nach Leipzig ein

2021 eröffnen Intec und Z das Messejahr für die metallbearbeitende Industrie und Zulieferbranche in Europa. Die Veranstaltung findet vom 2. bis 5. März in Leipzig statt. Ein genehmigtes Hygienekonzept liegt bereits vor.
2021 eröffnen Intec und Z das Messejahr für die metallbearbeitende Industrie und Zulieferbranche in Europa. Die Veranstaltung findet vom 2. bis 5. März in Leipzig statt. Ein genehmigtes Hygienekonzept liegt bereits vor. (Foto: Leipziger Messe GmbH/Jens Schlüter)
17.09.2020 | Redaktion Autoland

Das Industriemessen-Duo Intec und Z ist in den ungeraden Jahren der erste wichtige Branchentreff für die Fertigungstechnik und Zulieferindustrie. Der vom 2. bis 5. März 2021 geplanten Veranstaltung auf dem Leipziger Messegelände kommt nach der Corona-bedingten messearmen Zeit besondere Bedeutung zu.

Die beiden größten Industriemessen in Ostdeutschland werden planmäßig stattfinden. „Das Gesundheitsamt der Stadt Leipzig hat das Hygienekonzept der Leipziger Messe bereits genehmigt“, informiert Gerhard Ohmacht, Bereichsleiter Fach- und Industriemessen bei der Leipziger Messe.

Keine Messe wird die Besucherdichte der Vorjahre erreichen

Bis Anfang März 2020 sei das Anmeldeverhalten der Aussteller ähnlich gut gewesen wie im Vergleichszeitraum der letzten Intec und Z. Dann kamen die Corona-bedingten Entwicklungen. „Die Unternehmen agieren seit diesem Zeitpunkt sehr unterschiedlich – manche sind verhaltener und abwartender, andere wiederum nicht. Auf absehbare Zeit wird weltweit keine Messe die Besucherdichte der Vorjahre erreichen. Dennoch verzeichnen wir ein durchaus reges Interesse. Augenfällig ist zudem ein enormer Informationsbedarf unserer Aussteller“, so Gerhard Ohmacht.
Das Verschieben vieler Messen führt zwangsläufig zu einer Ballung im Frühjahr 2021 und bringt ausstellende Unternehmen durchaus in Planungskonflikte. Hier kann Leipzig mit Kontinuität punkten, denn der Termin von Intec und Z ist seit langem fest im europäischen Messekalender verankert und bietet damit Ausstellern und Besuchern eine verlässliche Planungsgrundlage.

Impression von der Veranstaltung 2019, die von intensiven Gesprächen geprägt war. Dass sich Anbieter und Anwender konzentriert an einem Ort treffen, ist Ausstellern und Besuchern wichtig.
Impression von der Veranstaltung 2019, die von intensiven Gesprächen geprägt war. Dass sich Anbieter und Anwender konzentriert an einem Ort treffen, ist Ausstellern und Besuchern wichtig. (Foto: Leipziger Messe GmbH/Jens Schlüter)

Zukunftsthemen der Fertigung im Fokus der Sonderschauen

In Ausstellung und Fachprogramm wird das bewährte Konzept fortgeführt. Das Angebot der Intec, eine der führenden europäischen Messen für die Metallbearbeitung, umfasst Maschinen, technologische Lösungen und Dienstleistungen aller Stufen der industriellen Fertigung. Im Ausstellungsspektrum der Zuliefermesse Z nehmen – neben dem Schwerpunkt Metallbearbeitung – die Kunststofftechnik, Kunststoffverarbeitung und -veredelung einen wichtigen Platz ein. „In Zeiten des technologischen Wandels greifen wir zudem mit Sonderschauen und Veranstaltungen im begleitenden Fachprogramm Themen auf, die in den Entwicklungsabteilungen der Industrie bereits eine große Rolle spielen und zukünftig die Fertigung entscheidend verändern werden. Dazu gehören unter anderem die Sonderschauen ‚Additiv + Hybrid – Fertigung im Wandel‘ und ‚Sensorik – Weiter auf dem Weg zur intelligenten Produktion und smarten Produkten‘. Beispielsweise ist auch das Thema ‚Brennstoffzellen-Industrie: Wertschöpfung durch Wasserstoff‘ als Bestandteil des Fachprogramms vorgesehen“, gibt Gerhard Ohmacht einen Einblick in die Planungen.

Digitale Formate fließen in das Messedoppel ein

Generell spiegeln Aussteller und Besucher den Wunsch nach direkten Kontakten wider. „Gesprächen mit Branchenvertretern entnehmen wir, dass Messen wie Intec und Z auch in Zukunft sehr wichtig sind, damit sich Anbieter und Anwender konzentriert an einem Ort treffen. Doch in Zeiten von Corona werden auch wir verstärkt digitale Formate in unser Messedoppel einfließen lassen. Hierbei ist es uns besonders wichtig, dass wir die digitalen Elemente nicht um
ihrer selbst willen zur Verfügung stellen, sondern konsequent am Mehrwert für Aussteller und Besucher ausrichten. Somit sind Intec und Z im März kommenden Jahres wieder die ideale Plattform, um den Dialog in der Branche zu ermöglichen“, betont der Bereichsleiter Fach- und Industriemessen.

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