Die Chemnitzer Baselabs GmbH, Software-Entwickler für die Sensordatenfusion beim automatisierten Fahren, erhält auch 2022 das „Great Place to Work“-Qualitätssiegel des gleichnamigen Beratungs- und Forschungsinstituts.
Wie 2017 und 2019 darf sich Baselabs zu den „Besten Arbeitgebern in der Informations- und Kommunikationsbranche“ zählen und erreichte Platz 8 in der Größenklasse 10-49 Mitarbeiter. Zudem gehört das Unternehmen mit heute knapp 50 Mitarbeitern auch zu den „Besten Arbeitgebern im kleinen Mittelstand“ und kam hier unter die Top 20. Am „Great Place to Work“- Regionalwettbewerb hatten sich 1.032 Unternehmen aller Branchen und Größen aus ganz Deutschland beteiligt. Sie stellten sich freiwillig einer unabhängigen Prüfung ihrer Arbeitsplatzkultur durch das Great Place to Work-Institut. Dabei werden insbesondere die Mitarbeiter zur Einschätzung ihrer Arbeitgeber befragt. Bei Baselabs hatten sich 32 der 35 zur Studie eingeladenen Beschäftigten daran beteiligt.
Ideen einer guten Unternehmenskultur umgesetzt
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben uns zum wiederholten Male ein Kompliment für unsere Unternehmenskultur ausgestellt, das wir natürlich gern zurückgeben – denn unsere hervorragende Platzierung ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen“, sagt Baselabs-Geschäftsführer Dr. Robin Schubert: „Der Vergleich der diesjährigen Befragung mit den Ergebnissen aus den Vorjahren zeigt: Wir haben uns auch in den vergangenen zwei Jahren fortentwickelt und konnten trotz der Corona-Pandemie unsere Ideen von einer guten Unternehmenskultur umsetzen“, so Schubert weiter.
„Dies hier ist ein sehr guter Arbeitplatz“
So bestätigten die befragten Mitarbeiter zu 100 Prozent Aussagen wie „Offenes und ehrliches Feedback ist selbstverständlicher Teil unserer Arbeit“ oder „Ich bin stolz auf das, was wir hier gemeinsam leisten.“ Insgesamt bescheinigten sie ihren Vorgesetzten einen hohen Grad an Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness – schätzten darüber hinaus aber auch den hervorragenden Teamgeist im Unternehmen: Der entsprechende Index steht in der aktuellen Befragung nach 94 Prozent im Jahr 2019 inzwischen bei 99 Prozent. 100 Prozent – alle – befragten Mitarbeiter erklärten final: „Alles in allem kann ich sagen, dies hier ist ein sehr guter Arbeitsplatz.“ Zum Vergleich: In den deutschen Top 100 sagen dies 92 Prozent, die deutschlandweite Benchmark (Durchschnitt der „Great Place to Work“-Befragungen der vergangenen fünf Jahre) liegt gar nur bei 68 Prozent der befragten Arbeitnehmer.
Zu den wesentlichen Erfolgskriterien von Baselabs gehören der Studie zufolge sowohl die regelmäßige Ermutigung zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance und viele Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, ein wertschätzender Umgang sowie eine angemessene Beteiligung am Unternehmenserfolg – und das gemeinsame Feiern besonderer Erfolge. So verfolgten die Führungskräfte und Mitarbeiter*innen der Baselabs GmbH auch die Preisverleihung des „Great Place to Work”-Wettbewerbs 2022 in gemeinsamer Runde.
Neues Gehaltsmodell entwickelt
Dabei wird es aber nicht bleiben: „Nach der vergangenen Befragung sind wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Beispiel in intensive Gespräche über die Lohngerechtigkeit und das Gehaltsgefüge in unserem Unternehmen gegangen und haben ein neues, auf breiter Basis akzeptiertes Gehaltsmodell entwickelt. Und auch in diesem Jahr werden wir uns die Befragungsergebnisse Ende April in einer Klausurtagung gemeinsam mit allen Angestellten anschauen und die richtigen Schlüsse für weitere Verbesserungen ziehen”, kündigt Geschäftsführer Robin Schubert an.