Zum Jahreswechsel 2018/2019 erfolgt die Umfirmierung der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH Limbach-Oberfrohna in Aumann Limbach-Oberfrohna GmbH. Mit der Namensänderung wird die Integration des sächsischen Spezialisten für Automatisierungslösungen in die Aumann AG auch im Außenauftritt vollzogen.
Aumann, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Spezialmaschinen und automatisierten Fertigungslinien mit Fokus auf Elektromobilität, hatte USK bereits im Oktober 2017 zu 100 Prozent von der Utz-Gruppe übernommen. Mit dem Know-how des sächsischen Unternehmens bei innovativer Montagetechnik für die Bereiche E-Mobilität (Automotive), Elektronik, Erneuerbare Energien und Medizintechnik verstärkt Aumann seine Kompetenzen bei zukunftsfähigen Fertigungstechnologien.
Einen besonderen Entwicklungsschwerpunkt hat die vormalige USK auf Produktionslösungen für Brennstoffzellen gelegt. Diese teils patentierten Technologien werden im rasant wachsenden Markt der E-Mobilität zukünftig verstärkt an Bedeutung gewinnen. Durch Erfahrungen im Bereich von Montagelinien für Sensoren, elektronische Baugruppen und Batterien ist der sächsische Automatisierungstechnik-Spezialist außerdem auch in anderen zukunftsorientierten Schlüsselanwendungen für den Mobilitätswandel bestens aufgestellt.
„Mit der Integration in die Aumann-Gruppe haben wir die Chance, sowohl an unserem Standort in Limbach-Oberfrohna als auch international zu wachsen. Zusammen können wir den Transformationsprozess in der Automobilindustrie hin zur E-Mobilität bestens unterstützen. Das gemeinsame Handeln demonstrieren wir jetzt auch im Unternehmensnamen“, sagt Holger Kühne, Geschäftsführer der Aumann Limbach-Oberfrohna GmbH.
Im sächsischen Aumann-Unternehmen sind derzeit knapp 400 Mitarbeiter und Auszubildende tätig. Insgesamt arbeiten in der Gruppe rund 1.300 Beschäftigte an sechs Standorten in Deutschland, den USA und China.