Das BMW Group Werk Leipzig setzt in seiner Werkslogistik Wasserstoff-Routenzüge ein. Gemeinsam mit Partnern aus Verbänden und Wirtschaft arbeitet der Automobilhersteller verstärkt an einer vollständigen und effizienten Wertschöpfungskette für Wasserstoff-Brennstoffzellen in der Intralogistik. Dieses Thema steht im Mittelpunkt des ACOD-Fachdialogs 2019. Unter dem Motto „Neue Wege in der Intralogistik: Wasserstoff-Brennstoffzelle statt Batterie“ lädt der Automotive Cluster Ostdeutschland ACOD am 18. April 2019 in den BMW-Werksstandort nach Leipzig ein.
Etwa zehn Prozent der 500 größten Unternehmen der Welt nutzen Wasserstoff innerhalb der Produktion. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Flurfahrzeuge sind emissionsfrei, vibrationsarm und leise. Die Produktivität und Flächenverfügbarkeit erhöhen sich merklich, während sich die Ladezeit von Routenzügen mit Wasserstoff-Brennstoffzelle im Vergleich mit konventionellen Antrieben verringert. Neben hoher Effizienz hat sich die Technologie als sehr zuverlässig, robust und wartungsarm erwiesen.
Innerhalb der Produktion wird durch die Senkung der CO2 Emissionen um mindestens 25 Prozent ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Angesichts der ambitionierten CO2-Reduktionsziele kommen damit die Automobilindustrie und alle Unternehmen, die große Mengen an Waren transportieren, im politischen Diskurs ihrer Vorreiterrolle nach.
Vor diesem Hintergrund lädt der ACOD zum Fachdialog 2019 ein. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern bringt der Cluster Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen. Beim Format Fachdialog sind ausdrücklich auch die Teilnehmer gefragt, um über alle Fragen und Themen rund um den Einsatz der Wasserstofftechnologie in der Intralogistik zu diskutieren.
Am Ende des Fachdialogs sollte jeder Teilnehmer wissen, ob und wie konkret auch in seinem Unternehmen die Intralogistik auf Wasserstoff umgestellt werden kann.
Weitere Informationen zum Ablauf sowie zur Anmeldung hier