Das Auf und Ab rund um die Elektromobilität führt auch zu steigendem Druck auf die Zulieferer in der Region. In einem kostenfreien Online-Event am 19. Oktober 2023 möchte die „Initiative Transformation Automobilregion Südwestsachsen“ (ITAS) Impulse zum Gegensteuern geben.
Die Berichte über den Arbeitsplatz-Abbau im Zwickauer VW-Werk zeigen, dass es in der aktuellen Gemengelage immer wieder zu Marktanpassungen kommen kann. „Die Zulieferer, rund 120 allein in der Region Südwestsachsen, müssen auf die aktuellen Entwicklungen und insbesondere den generellen Umbau bei den OEMs reagieren und sich entsprechend anpassen“, sagt ITAS-Projektleiter Boris Kaiser von der CWE mbH.
Wie das gehen kann und was dabei wichtig ist, möchte ITAS in einem kostenlosen Online-Event vorstellen. Interessierte regionale Zulieferer können am 19. Oktober 2023 alle Details zum regionalen Bündnis sowie dessen Unterstützungsangeboten erfahren. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, brennende Fragen zu Strategie oder Qualifizierung an die Experten zu stellen.
Impuls-Event zweimal online am 19. Oktober
Das Online-Event wird zu zwei verschiedenen Zeiten angeboten: 10.00 bis 11.30 Uhr und 19.00 bis 20.30 Uhr. Den Link gibt es hier.
Regionales Expertennetzwerk zeigt Wege auf
Das veranstaltende ITAS-Konsortium kann auf Fachwissen aus verschiedenen Bereichen bauen und blickt aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Situation der Zulieferer. Zum Zusammenschluss gehört neben der Projektgesellschaft CWE als Konsortialführer die IHK Chemnitz, das sächsische Automobilzuliefernetzwerk AMZ, die IG Metall und die Bundesagentur für Arbeit. Dadurch steht Expertise von der Branchenentwicklung und Geschäftsstrategie über die Qualifizierung bis hin zur Arbeitnehmervertretung bereit.
Marktanpassung fordert Branche heraus
„Wir verstehen die schwierige Situation und die Unsicherheiten, mit denen viele Zulieferer durch den Wandel in der Automobilindustrie konfrontiert sind. Deshalb wollen wir ihnen eine Plattform bieten. Wir betrachten die Anliegen von Unternehmen ganzheitlich und möchten potenzielle zukünftige Schritte aufzeigen – sowohl aus der Perspektive der Unternehmer, beispielsweis hinsichtlich strategischer Schritte, als auch aus der Sicht der Arbeitnehmer, einschließlich Qualifizierungsangeboten“, erklärt Boris Kaiser den Hintergrund der Initiative.