Die Vorbereitungen für die Industriemessen vom 7. bis 10. März 2023 auf der Leipziger Messe laufen auf Hochtouren. Der erfolgreiche Messeverbund mit Intec und Z erhält weitere Verstärkung mit der GrindTec, internationale Fachmesse für Werkzeugbearbeitung und Werkzeugschleifen. Das nunmehrige Messetrio ist der erste wichtige Branchentreff in 2023 für die Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung, Zulieferindustrie und Werkzeugbranche in Europa.
„Intec und Z sind zurück und können zu ihrem fest etablierten, idealen Messetermin zu Beginn der ungeraden Jahre endlich wieder in Präsenz und mit voller Kraft an den Start gehen. Somit können sich Anbieter und Anwender aus der metallbearbeitenden Industrie und der Zulieferbranche auf unseren Messen im März 2023 im persönlichen Dialog austauschen – hier werden Investitionsentscheidungen getroffen und Projekte vorangetrieben“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Ein weiterer Pluspunkt für unsere Aussteller und Besucher ist, dass die international führende Fachmesse GrindTec mit uns als neuem Veranstalter an den Start geht und künftig unseren seit vielen Jahren sehr erfolgreichen Messeverbund Intec und Z bereichert. Mit der Welt der Werkzeugbearbeitung und des Werkzeugschleifens wertet die GrindTec das exzellente Angebotsspektrum des Messeverbundes weiter auf.“
Von Anwendern für Anwender
Die starke Messemarke GrindTec startet in Leipzig unter dem Motto „Von Anwendern für Anwender“ durch. Prof. Dr. Wilfried Saxler, Geschäftsführer des Fachverbandes der Präzisionswerkzeugmechaniker e. V. (FDPW): „Die ‚neue‘ GrindTec konzentriert und fokussiert sich auf all jenes, was das Präzisionswerkzeugmechaniker-Handwerk ausmacht: von der Werkzeugentwicklung, -bearbeitung und -herstellung übers Schleifen, Schärfen, Reparieren, Messen, Beschichten bis hin zur digitalen Unterstützung. Mit diesem Konzept der GrindTec und dem Zusammenschluss mit Intec und Z haben wir echte Mehrwerte geschaffen. Zum einen für die Besucher, die nun mit einer Eintrittskarte insgesamt drei Messen mit den dazugehörigen Ausstellern besuchen können, zum anderen für unsere Aussteller, die zusätzliche, wertvolle Messekontakte aus den Besucherreihen der Intec und Z erwarten dürfen.“ Der FDPW ist und bleibt ideeller und fachlicher Träger der GrindTec.
Intec, Z und GrindTec: Wertschöpfung im Messetrio
Innovative Produkte sowie aktuelle Entwicklungen aus der Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung, der Automatisierungstechnik für vor- und nachgelagerte Prozesse in der Produktion, aber auch Technik und Ausrüstungen für Werkstatt sowie Betrieb stehen im Fokus der Intec. Eingebettet in ein Umfeld, das durch die verarbeitende Industrie, den Maschinen- und Anlagenbau, die Automobilindustrie sowie namhafte Forschungseinrichtungen geprägt wird, ist die Messe eine effiziente, praxisorientierte Plattform sowohl für global agierende Branchenführer als auch für lösungsorientierte KMUs aus ganz Deutschland und Europa. Unter anderem haben sich trotz kürzerer Vorbereitungszeit bereits BIMATEC SORALUCE, CERATIZIT, EMAG, EMUGE, FANUC, GROB-WERKE, Gühring, HEDELIUS, Hermle, Igus, INDEX-Werke, MAPAL, NILES-SIMMONS, OKUMA, Paul Horn, Profiroll Technologies, SEW, SCHUNK, TRUMPF und ZOLLER für die bevorstehende Intec angemeldet.
Plattform für die Zulieferindustrie
Die Vorbereitungen für die Zuliefermesse sind ebenfalls in vollem Gange: Die Z bietet im März nächsten Jahres wieder speziell Zulieferern der mittleren Produktionsstufen die passgenaue Plattform für ihre Positionierung am Markt. Mit innovativen Ideen und anspruchsvollen Produkten präsentieren die Zulieferer eine auf die Bedürfnisse der Industrie zugeschnittene Ausstellung. Besucher können sich auf der Z vom kleinsten Bauteil über Produktionstechnik für die verarbeitende Industrie bis hin zu kompletten Baugruppen informieren.
Auch die Anmeldephase für die GrindTec 2023 ist vor wenigen Wochen gestartet: Auf der internationalen Fachmesse zeigen unter anderem Anbieter von Werkzeugbearbeitungssystemen, Hersteller von Schleifmaschinen für die Werkzeugherstellung und -bearbeitung sowie Produzenten von Schleif- und Abrichttechnologie ihre Neuheiten. Zudem stellen auch Anbieter von Maschinenperipherie und Unternehmen aus dem Bereich der Prozesstechnik auf der GrindTec aus. Wichtige Player aus der Branche wie GDS, Gühring, Günter Effgen, Haas Schleifmaschinen, Heinz Berger Maschinenfabrik und Vomat haben sich bereits jetzt ihre Standplätze gesichert.
Fachprogramm setzt wichtige Impulse
Das praxisorientierte Fachprogramm des internationalen Messeverbundes setzt wichtige Impulse für die Branche. Experten beleuchten in Sonderschau und Fachforum „Additive Fertigung – Evolution einer modernen Technologie“ die Integration der Additiven Fertigung in die industrielle Produktion. Bei Sonderschau und Fachforum „Sensorik – Einsatz und Perspektiven in der Fertigung“ stehen unter anderem die Anforderungen sowie neue Konzepte rund um die Schlüsseltechnologie Sensorik mit erprobten und sich weiterentwickelnden Fertigungsmethoden im Blickpunkt. Das zukunftsweisende Technologiethema „Fuel Cell Hub – Wertschöpfung durch Wasserstoff“ wird darüber hinaus auf dem Messetrio aufgegriffen. Ein Gemeinschaftsstand mit Fachkolloquium bietet den optimalen Rahmen, um sich über konkrete Brennstoffzellenanwendungen auszutauschen.
GrindTec-Themenwelten laden ein
Mit verschiedenen Themenwelten wird sich die GrindTec wieder in ihren vielfältigen Facetten der Werkzeugbearbeitung präsentieren. So werden im GrindTec-Forum Fachvorträge und Präsentationen von Messeneuheiten angeboten. Außerdem findet der Wettbewerb zum Werkzeugschleifer des Jahres statt. Die Besucher dürfen sich auch wieder auf dem GrindTec-Campus auf Neues aus der Forschung freuen. Ein besonderes Highlight bildet der GrindTec-Innovation-Award, der zum zweiten Mal ausgelobt wird.