Die Transformation der Automobilindustrie steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Veranstaltung von ACOD-Kongress und Mitteldeutschem Logistikforum am 1. September. In der Gläsernen VW-Manufaktur in Dresden kommen führende Branchenvertreter zusammen, um über die an Fahrt gewinnende Elektromobilität, die zunehmende Flexibilisierung von Produktion und Logistik sowie über die Arbeit der Zukunft zu diskutieren. Veranstalter sind der Automotive Cluster Ostdeutschland ACOD und das Netzwerk Logistik Mitteldeutschland.
Aktuell sind ca. 20 Prozent der in Deutschland neuzugelassenen Autos E-Pkw. Mittel- und Ostdeutschland haben sich dabei in den vergangenen Jahren mehr und mehr zum Zentrum der Elektromobilität entwickelt. Allen voran mit den großen Herstellern der Branche wie Volkswagen in Zwickau, Porsche und BMW in Leipzig, Mercedes in Ludwigsfelde und bald auch Tesla bei Berlin hat sich die Automobilindustrie in der Region technologisch mit an die Spitze des Transformationsprozesses gestellt. Die damit einhergehenden Veränderungen bei der Produktion und Logistik sowie sich daraus ergebende Chancen und Herausforderungen werden auf dem ACOD-Kongress und dem Mitteldeutschen Logistikforum diskutiert.
Auch in der Logistik hält der Elektroantrieb unter anderem bei Zustellfahrzeugen für Transporte auf der letzten Meile immer mehr Einzug. Digitale Plattformen sowie weitere Ideen für eine anbieterübergreifende Zusammenarbeit und Effizienzsteigerungen bei innerstädtischen Transporten stehen ebenfalls auf der Agenda. Nicht zuletzt widmet sich eine eigene Session dem Menschen in diesem Prozess. Qualifizierungen oder auch ergonomische Arbeitsbedingungen stehen hier im Mittelpunkt.