Seat hat den vollelektrischen Cupra Born der Weltöffentlichkeit präsentiert. Das Fahrzeug auf Basis der MEB-Plattform wurde im spanischen Martorell entwickelt. Die Serienproduktion startet ab September 2021 im VW-Werk Zwickau.
Nach den bereits laufenden Produktionen der ID- und e-tron-Modelle von VW und Audi wird die Fahrzeugfertigung nun mit dem sportlichen Stromer von Seat zum echten Mehrmarkenstandort. Zwickau spielt für den Systemwechsel in Richtung E-Mobilität eine Schlüsselrolle: Erstmals wird eine große Autofabrik mit Investitionen von rund 1,2 Milliarden Euro komplett auf die Elektromobilität umgerüstet. Alle Umbauten werden laut Volkswagen planmäßig in diesem Jahr abgeschlossen sein. Die Umstellung des Werks erfolgt seit 2018 schrittweise und im laufenden Betrieb. Seitdem wurden Karosseriebau, Lackiererei und Infrastruktur umfangreich modernisiert und erneuert. Unter anderem musste die gesamte Fördertechnik auf die Elektroautos vorbereitet werden. Zudem wurden beide Fertigungslinien in der Montage umgestellt. Rund 1.700 Roboter im Karosseriebau und der Montage, fahrerlose Transportsystemen und vollautomatisierte Fertigungsprozesse sind wesentliche Pfeiler einer zukunftsweisenden Volumenproduktion von Elektroautos.