VW übergibt erste ID.4 in Deutschland

Nach ID.3 jetzt auch ID.4: Jacqueline Heyer-Mertens (l. Mitte) und Mario Heyer (r. Mitte) aus Suhl (Thüringen) nehmen ihrem neuen VW ID.4 in der Gläsernen Manufaktur Dresden inmitten des Volkswagen Teams in Empfang.
Nach ID.3 jetzt auch ID.4: Jacqueline Heyer-Mertens (l. Mitte) und Mario Heyer (r. Mitte) aus Suhl (Thüringen) nehmen ihrem neuen VW ID.4 in der Gläsernen Manufaktur Dresden inmitten des Volkswagen Teams in Empfang. (Foto: Volkswagen)
29.03.2021 | Redaktion Autoland

Die ersten Kunden in Deutschland haben Ende März ihren vollelektrischen Volkswagen ID.4 in Empfang genommen. Übergeben wurden die Autos parallel im Auslieferungszentrum der Gläsernen Manufaktur in Dresden und der Autostadt in Wolfsburg. Das Unternehmen plant, in diesem Jahr weltweit rund 150.000 ID.4 auszuliefern. Bis Ende Februar lagen europaweit bereits 23.500 Auftragseingänge für das Fahrzeug vor – trotz vielfach geschlossener Autohäuser und vor gestarteter Markteinführung in Deutschland.

Erste Kunden erweitern ihre ID. Familie


Das Besondere an den Übergaben in Dresden und Wolfsburg: Die Erstkunden Jacqueline Heyer-Mertens und Mario Heyer aus Suhl (Thüringen) sowie Matthias Hoeper aus Oyten (Bremen) fahren bereits ID.3 und haben jetzt noch den ID.4 gekauft. „Ich bin so begeistert von der neuen ID. Familie, dass ich gleich noch einmal zugeschlagen habe“, so Mario Heyer. Matthias Hoeper sagte: „Ich bin ein großer Fan der Elektromobilität. Ich freue mich über den Familienzuwachs und darüber, in Deutschland einer der ersten zu sein, die dieses Auto fahren.“

Handel steht in den Startlöchern

Um die Kunden bestmöglich zu betreuen, läuft europaweit eine groß angelegte Schulungs-Roadshow, an der allein in Deutschland mehr als 10.000 Mitarbeiter der Autohäuser teilnehmen. Neben dem Training zum Fahrzeug selbst werden auch alle angrenzenden Themen der Elektromobilität wie We Connect und Laden geschult. Volkswagens Deutschland-Chef Holger B. Santel sagte bei der Übergabe des ersten Fahrzeugs in Dresden: „Jetzt kommt der ID.4 großflächig in unsere umfassend vorbereiten Autohäuser. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben sind gut geschult. Darüber hinaus bietet der Handel ein sicheres Hygienekonzept mit individueller Terminvergabe. Kunden können den ID.4 jetzt endlich anfassen, sich reinsetzen, Probe fahren und auch gleich bestellen.“

Regelmäße Updates „over the air“

Der ID.4 setzt laut Volkswagen Maßstäbe bei der Digitalisierung. So kann er regelmäßige Updates und neue Funktionen „over the air“ empfangen. VW ist der ersten Anbieter im Volumensegment, der das ab Sommer anbieten wird. Das Fahrzeug bleibt so stets auf dem neuesten Stand. Diese Fähigkeit ist zudem eine wichtige Voraussetzung um neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Die Modelle ID.4 Tech und ID.4 Max bieten zudem eine digitale Weltneuheit: das Augmented-Reality-Head-Up-Display, das seine Anzeigen in den Sichtbereich des Fahrers projiziert und ausgewählte Symbole zusätzlich dynamisch darstellt und mit der Realität fusioniert. Digitalisierung und Software-Integration sind weitere zentrale Säulen der Volkswagen Strategie „Accelerate.

Bilanziell CO2-neutrale Produktion in Zwickau

Der ID.4 wird, wie der ID.3, im E-Auto-Werk Zwickau bilanziell CO2-neutral produziert und an beiden Standorten CO2-neutral ausgeliefert. Die Fabrik in Zwickau hat jüngst auch auf der zweiten Montagelinie eine dritte Schicht für die Produktion der ID. Familie gestartet. Ziel ist es, im Sommer mehr als 1.400 Fahrzeuge pro Arbeitstag zu fertigen, um die hohe Nachfrage nach dem Weltauto und der ID. Familie zu befriedigen.

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