Algerische Autoindustrie sucht Partner in Deutschland

Automobilfertigung bei Renault Algerie Production in Oran. Mit dem Engagement französischer Hersteller hat sich die Automobilproduktion in dem nordafrikanischen Land entwickelt. Die Akteure sind auf der Suche nach deutschen Zulieferern, u. a. bei einem virtuellen Besuch vom 1. bis 5. März.
Automobilfertigung bei Renault Algerie Production in Oran. Mit dem Engagement französischer Hersteller hat sich die Automobilproduktion in dem nordafrikanischen Land entwickelt. Die Akteure sind auf der Suche nach deutschen Zulieferern, u. a. bei einem virtuellen Besuch vom 1. bis 5. März. (Foto: Groupe Renault)
18.02.2021 | Redaktion Autoland

Die Automobilindustrie Algeriens ist auf der Suche nach deutschen Zulieferern. Vom 1. bis 5. März 2021 kommen Einkäufer und Multiplikatoren aus dem nordafrikanischen Land zu einer virtuellen Delegationsreise nach Deutschland und möchten Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Sächsische Zulieferer können sich hier vorstellen.

Termin für die Präsentationen ist der 2. März. Interessierte Unternehmen haben die Möglichkeit, ihren Betrieb in einer 15-minütigen Präsentation den Entscheidern vorzustellen und die angebotene Simultan-Übersetzung in Anspruch zu nehmen. Anschließend sowie an den Folgetagen sind One-on-One-Meetings sowie Networking geplant.

Die „Informationsreise Algerien“ bietet deutschen Unternehmen die Gelegenheit, ohne großen Aufwand ihr Auslandsgeschäft in Richtung Algerien direkt von Deutschland aus anzustoßen und auszubauen. Sie können algerische Multiplikatoren und Entscheidungsträger kennenlernen, um ihre Internationalisierungschancen auf dem nordafrikanischen Markt besser einzuschätzen, Kooperationspartner kennenzulernen und ihren Export nach Algerien anzubahnen.

Die Informationsreise richtet sich an deutsche Anbieter, besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU), welche Zuliefer- und Ersatzteile im Bereich der Fahrzeugindustrie anbieten. Ziel ist die Präsentation deutscher Unternehmen vor potenziellen algerischen Kunden und Multiplikatoren.

Es entstehen für die teilnehmenden Unternehmen keinerlei Kosten.

Mehr Informationen zu Programmdetails und Anmeldung gibt es auf der Website des sächsischen Zuliefernetzwerks AMZ

Für Rückfragen steht Wilko Taudor unter taudor@amz-sachsen.de zur Verfügung

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