Grenzen im Denken überwinden und neue Wege gehen – mit dieser Einstellung findet die staff-eye GmbH überzeugende Lösungen für die Herausforderungen ihrer Kunden. Das junge Unternehmen mit Hauptsitz in Chemnitz sowie Niederlassungen in der Ukraine und in Russland bietet mit den Geschäftsfeldern Consulting und IT-Entwicklung ein Komplettpaket aus integrierten und branchenübergreifenden Dienstleistungen.
Das Überwinden von Grenzen nimmt Geschäftsführer Alexander Kovalenko mitunter sehr wörtlich: „Ein Kunde benötigte für seine Produktion ein Teil, das es nur in Korea gab. Um hier ins Geschäft zu kommen, brauche man Empfehlungen und viel Zeit, wurde mir von vielen Seiten gesagt. Ich habe mich ins Flugzeug gesetzt und vor Ort sehr hartnäckig die richtigen Verbindungen hergestellt.“ Mit nachhaltigem Erfolg. Denn aus dem bilateralen Geschäftskontakt entstand eine Kooperationsvereinbarung, die vielen nützt. staff-eye ist heute exklusiver Technologiedistributor für LG International in Deutschland. „Die Wirtschaft in Korea hat großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit deutschen Firmen sowie generell am Technologieaustausch mit Europa. Die Corona-Pandemie hat dieses Thema noch zusätzlich gepuscht“, berichtet Alexander Kovalenko. Gegenwärtig wird ein bilinguales Portal aufgebaut, auf dem beide Seiten Technologieangebote unterbreiten können.
Internationalisierungsprojekte in Asien und Osteuropa
Es ist bei weitem kein Geheimnis, dass die wirtschaftliche Entwicklung in Asien und den GUS-Staaten seit Jahren die Aufmerksamkeit deutscher Unternehmen auf sich zieht. Gesättigte Märkte sowie ein sich verschärfender Wettbewerb tragen dazu bei, dass Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus nach neuen Absatzmöglichkeiten suchen. Diese bieten sich in Asien und Osteuropa nicht zuletzt begünstigt durch veraltete Produktionsanlagen und -verfahren sowie eine starke Binnennachfrage.
In der Praxis treten allerdings Faktoren auf, welche eine reibungslose und erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit erschweren und sogar unmöglich machen können. Dazu zählen kulturelle und sprachliche Barrieren, eine mangelnde Transparenz der Unternehmenslandschaft sowie rechtliche Besonderheiten. Dies macht die Existenz von Institutionen erforderlich, bei denen Personen aus den jeweiligen Regionen branchenspezifische Erfahrungen sammeln, analysieren und diskutieren.
Solche Internationalisierungsprojekte sind ein Teil der Consulting-Leistungen von staff-eye. Neben Asien liegt ein weiterer geografischer Schwerpunkt in Osteuropa. Aktuell betreut das Unternehmen u. a. sächsische Automobilzulieferer bei der Lokalisierung in Russland. Einen Werkzeugmaschinenhersteller hat das Consulting-Team bei der Realisierung einer einzigartigen Anlagen-Konfiguration unterstützt. Zum Leistungsumfang gehörten die Ausarbeitung von Lastenheften, Ausschreibungs-Unterstützung, Maschinenbestellung, Kaufabwicklung, Zertifizierung und die anschließende Lieferung direkt zum ausländischen Kunden des staff-eye-Kunden. „Wir stellen immer wieder fest, dass vor allem kleinere Unternehmen sehr zögerlich beim Thema Internationalisierung sind. Dabei bieten sich gerade auf neuen Märkten Chancen für weiteres Wachstum. Als Team mit viel interkultureller Kompetenz begleiten wir die Firmen bei allen Schritten auf diesem Weg“, betont Alexander Kovalenko.
Mit moderner IT Produktentwicklung und Marketing auf neues Level heben
Wesentlich für den Erfolg eines Unternehmens ist es, seine Leistungen ins rechte Licht zu rücken und Services kontinuierlich agil auszubauen. Mit modernen gängigen Technologien wie Künstliche Intelligenz, Mixed Reality, Web- und Mobil-Softwarelösungen heben die IT-Experten von staff-eye Themen wie Produktentwicklung, Simulation, Visualisierung und Schulung auf ein neues Level. „Wir bieten hier keine Standards an. Vielmehr besprechen wir gemeinsam mit dem Kunden seinen Anwendungsfall und darauf basierende Herausforderung und entwickeln auf dieser Basis individuelle Lösungen“, erklärt der staff-eye-Geschäftsführer. Für einen sächsischen Anlagenbauer wurde auf diese Weise dessen gesamte Produktpalette digitalisiert. Diese digitalen Maschinen-Zwillinge können dank AR-Technologie ohne Hardware an jedem Ort der Welt präsentiert werden. Der gesamte Verkaufs-, Service- und Schulungsprozess lässt sich damit flexibler und effizienter gestalten. Mitarbeiter werden ortsunabhängig an der neuen Maschine eingewiesen und geschult, Reise- und Inbetriebnahmekosten in Größenordnungen eingespart. Außerdem können Wartungsarbeiten aus der Ferne durchgeführt werden – ein Pluspunkt nicht nur in Corona-Zeiten.
