Chancen auf russischem Markt nutzen AMZ bietet Unterstützung mit Kontaktbüro in Samara

Ein strategisches Memorandum zur Zusammenarbeit der Auto- mobilregionen Sachsen und Samara haben Ende 2018 Partner der Allrussischen öffentlichen Organisation Business Russia, von AMZ und von staff-eye in Samara unterzeichnet.
Ein strategisches Memorandum zur Zusammenarbeit der Auto- mobilregionen Sachsen und Samara haben Ende 2018 Partner der Allrussischen öffentlichen Organisation Business Russia, von AMZ und von staff-eye in Samara unterzeichnet. (Foto: AMZ)
01.08.2019 | Redaktion Autoland

AMZ intensiviert die Zusammenarbeit mit Russland und hat dafür Anfang 2019 ein Kontaktbüro in der Automobilregion Sama­ra eröffnet. Vertreter des in Deutschland und Russland tätigen AMZ-Mitglieds staff-eye stehen als Ansprechpartner für Firmen zur Verfügung, welche die Chancen auf dem russischen Markt nutzen wollen.

Eine aktuelle Übersicht zur Situation der russischen Autoindustrie und den Mög­lichkeiten für geschäftliche Aktivitäten seitens deutscher Unternehmen erhielten die Teilnehmer einer AMZ-Veranstaltung Anfang Mai 2019. In Russland wurden 2018 über 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft – und von weiterem Wachstum kann ausgegangen werden. Aktuell sind in dem Land ca. 20 Fahrzeugwerke angesiedelt, darunter deutsche OEM’s wie VW, BMW und Audi, aber auch chinesische Hersteller wie Geely, Great Wall oder Lifan bauen ihr Russland-Engagement aus. Die kürzlich verabschiedete neue Strategie des russischen Industrieminis­teriums zur Entwicklung der Automobilindustrie bis 2025 verweist auf einen geplanten Zuwachs von 2,43 Millionen Fahrzeugen pro Jahr. Der weitaus interessantere Aspekt ist aber die Forderung nach der Steigerung des Lokalisierungsgrades auf 70 bis 85 Prozent. Zulieferer sind angehalten, Produktion vor Ort aufzubauen. Dazu bietet AMZ mit Partnern Unterstützung an.

AMZ-Kontakt zu Russland:
Alexander Helbych, Tel. 0172-8380024
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