In Chemnitz konzentrieren sich Entwicklungsunternehmen, die das Thema automatisiertes Fahren vorantreiben. Die zum Teil bereits seit mehr 15 Jahren auf diesem Feld tätigen Firmen sowie junge Gründungen haben sich jetzt zu einem deutschlandweit einzigartigen Netzwerk zusammengeschlossen: der Chemnitz Automated Driving Alliance, kurz CADA.

Die beteiligten Unternehmen generieren spezielle Lösungsbausteine, die im Zusammenschluss eine durchgehende Softwarekette für das automatisierte Fahren liefern. Durch den technologischen Austausch können die Einen das Potenzial des Anderen stärken. „Wir sind in der Stadt Teil eines innovativen Partnernetzwerkes, dass die Entwicklung des automatisierten Fahrens maßgeblich vorantreibt“, sagt Karsten Schulze, Mitbegründer von CADA und Geschäftsführer der FDTech GmbH. „Da Synergien durch Zusammenarbeit entstehen, haben wir uns entschlossen dem Partnernetzwerk einen Namen zu geben. Mit CADA wollen wir Mobilität nachhaltig gestalten und für jedermann zugänglich machen“, so Schulze.

Die Allianz fördert Forschung und Entwicklung im Bereich des automatisierten Fahrens in Chemnitz. Die Entfaltung der Arbeits-, Lebens- und Industrieregion mittels Innovation bei Ausbildung und Einsatz der Fach- und Führungskräfte steht im Fokus. Dazu gehören Weiterbildungsangebote für Nachwuchs jeden Alters und Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Gründer von CADA sind die Unternehmen Baselabs und FDTech. Inzwischen haben Naventik, FusionSystems und Intenta ihre Mitarbeit zugesagt. Gespräche mit weiteren potentiellen Partnern werden bereits geführt.

Unter dem Titel „Zukunft Stadtmobilität“ präsentieren die Mitglieder von CADA und weitere Partner zum KOSMOS Chemnitz am 4. Juli ihre Vision der Stadtmobilität von morgen und darüber hinaus.