Dr. Ulrich Eichhorn, bisher Leiter des Konzernbereichs Forschung und Entwicklung der Volkswagen AG, wird mit Wirkung zum 1. Januar 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung des Berliner Engineering-Dienstleisters IAV. Bereits seit September 2018 ist der Sachse Matthias Kratzsch Geschäftsführer Technik bei IAV.
Der promovierte Maschinenbau-Ingenieur Dr. Ulrich Eichhorn leitete nach seinem Berufseinstieg bei Ford von 2000 bis 2003 die Volkswagen Konzernforschung. 2003 wurde er zum Vorstand für Technische Entwicklung bei Bentley berufen. 2012 wechselte er als Geschäftsführer zum Verband der Automobilindustrie. 2016 kehrte Eichhorn in den Volkswagen-Konzern zurück und übernahm die Leitung des Konzernbereichs Forschung und Entwicklung.
Mit seiner ausgewiesenen Automobilkompetenz und seiner großen Erfahrung bei mehreren Automobilherstellern im In- und Ausland und seinem langjährigen Wirken im Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) ist Dr. Ulrich Eichhorn bestens geeignet, IAV bei den gegenwärtigen und zukünftigen technologischen Herausforderungen für alle Automobilhersteller erfolgreich zu unterstützen.
Matthias Kratzsch, Diplomingenieur für Kraftfahrzeugtechnik, begann sein Berufsleben beim Forschungs- und Transferzentrum der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) und bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart. 1997 kam Matthias Kratzsch zu IAV nach Chemnitz. Sein beruflicher Werdegang führte ihn 2002 als Standortleiter nach München, bevor er als Fachbereichsleiter Ottomotoren Weltmarkt 2009 nach Berlin kam. Von 2013 bis 2018 war Matthias Kratzsch Bereichsleiter Powertrain Development und zusätzlich Geschäftsführer der IAV-Tochter Consulting4Drive.
Die neue Geschäftsführung der IAV GmbH besteht ab dem 1. Januar 2019 nunmehr aus Dr. Ulrich Eichhorn als Vorsitzenden der Geschäftsführung, dem Geschäftsführer Technik Matthias Kratzsch, der Kaufmännischen Geschäftsführerin Katja Ziegler und dem Arbeitsdirektor Kai-Stefan Linnenkohl.
Neben Berlin und Gifhorn ist Chemnitz/Stollberg ein Entwicklungszentrum des weltweit führenden Engineering-Dienstleisters für die Automobilindustrie, der international mehr als 7000 Mitarbeiter beschäftigt.