Mehr als 300 FuE-Projekte stehen auf der Haben-Seite von AMZ. Sie führten bei den beteiligten Unternehmen zu Produkt- und Technologieinnovationen sowie Prozessverbesserungen und trugen zum Wachstum bei. Mit dieser konkreten ergebnisorientierten Projektarbeit besitzt das Netzwerk ein Alleinstellungsmerkmal, das es mit neuen Formen der Kooperation weiter ausbaut. 

Digitalisierung heißt hier das Mittel zum Zweck. AMZ hat eine Plattform aufgebaut, die das Thema Zusammenarbeit auf eine neue Stufe hebt. Branchenexperten sind in diese digitale Community eingeladen und können hier auf verschiedenen Level netzwerken. Der mit Passwort geregelte Zugang ermöglicht den Wissens- und Informationsaustausch oder eine themenspezifische Zusammenarbeit. Nutzerprofile dienen zur Vorstellung von Unternehmen und gestatten das Recherchieren von Kompetenzen. In einem weiteren Bereich wird in speziellen Gruppen z. B. an Projekten oder der Vorbereitung von Veranstaltungen gearbeitet. Das kann sowohl offen als auch in einer geschlossenen Gruppe passieren. Sehr gute Erfahrungen damit haben bereits die Akteure im Projekt eJIT, dem Aufbau einer Just-in-Time-Werkslogistik auf elektromobiler Basis, gemacht. Auch die Organisation des Gemeinschaftsstandes zur IAA 2017 wurde über die Plattform geregelt. Ebenso arbeiten die Partner im Arbeitsforum Nutzfahrzeuge auf diese Weise zusammen. Dass jeder Beteiligte zu jedem Zeitpunkt den jeweils aktuellen Projektstand vorfindet, ist nur ein Vorteil dieser Vernetzung. „Für mich ist die Plattform ein perfektes unkompliziertes Arbeitsmittel. Alle Informationen und Unterlagen sind sofort verfügbar. Schnelle Kommunikationsfläche. Ich arbeite gern damit“, bestätigt Simone Urbanek vom AMZ-Mitglied Support Q.

Die Innovations-Plattform bietet verschiedene Formen zum Netzwerken an. (Grafik: AMZ)

Mit der digitalen Projektplattform hat AMZ ein Instrument zur unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit geschaffen, das allen Branchenexperten zur Verfügung steht. (Grafik: AMZ)

Neben der Arbeit an Forschungs- bzw. Effizienzprojekten koordiniert AMZ über das Portal ebenso die Aktivitäten zu Markterschließung und Internationalisierung sowie zum Thema Personalentwicklung. Über ein Matching-Angebot kann die Branche zukünftig exklusiv auf geeignete Nachwuchskräfte zugreifen, und das vom Facharbeiter bis zum Hochschulabsolventen.

Basis des Systems ist eine OEM-zertifizierte Software, die alle erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllt. Die Benutzeroberfläche lässt sich intuitiv bedienen wie ein Smartphone. Neben der deutschen gibt es auch eine englische Version. Weitere Sprachen folgen. AMZ-Mitglieder können die Plattform kostenfrei nutzen.

Zugang gibt es unter dieser Adresse: www.fahrzeuginnovation.de